Hoffnung auf Frieden (17.11.2020)

Pfarrer Ludwig Bumes und zwei Ministranten bei der Kranzniederlegung in Salching
Kranzniederlegung in Salching, durch Bürgermeister Alfons Neumeier, mit Pfarrer i.R.Ludwig Bumes. 2. Bürgermeisterin Petra Grießbaum und 3.Bürgermeister Roland Plendl.

Salching.(jb) Wenn auch wegen der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie die zentrale Feier zum Volkstrauertag in der Gemeinde abgesagt worden war, hat Bürgermeister Alfons Neumeier bei den Gottesdiensten am Sonntagvormittag in der Kirche Salching, mit Pfarrer i.R.Ludwig Bumes und Diakon Heribert Schambeck, und in der Pfarrkirche Oberpiebing, mit Pfarrer Dr.Raphael Mabaka und Diakon Heribert Schambeck, jeweils eine Ansprache gehalten. Dabei sagte der Bürgermeister, die Gemeinde Salching wolle am Gedenken des Volkstrauertages festhalten. Und wie immer, soll davon die Hoffnung auf Menschlichkeit und dauerhaften Frieden ausgehen. In seinem Totengedenken erinnerte der Bürgermeister an die Soldaten, die in den beiden Weltkriegen gefallen sind oder vermisst wurden, sowie an die Kinder, Frauen und Männer, die den Bombardierungen oder Vertreibungen zum Opfer gefallen sind und an die Menschen, die wegen ihrer Überzeugung, ihrer Religion oder ihrer Rasse verfolgt und umgebracht wurden. Er gedachte der Opfer von Terror und Gewalt dieser Tage, sowie der Soldaten der Bundeswehr, die beim Einsatz ihr Leben verloren haben. Als nächster Redner folgte der KSK-Vorsitzende Roland Plendl, zugleich 3.Bürgermeister, mit dem traditionellen Gedenken für die Toten und Vermissten aus der Gemeinde Salching. Nach den Gottesdiensten wurden an den Kriegerdenkmälern in Salching und Oberpiebing, im Namen der Gemeinde Salching, ohne Beteiligung der Öffentlichkeit, Kränze niedergelegt.