Karolina Sax folgt auf Maria Bayerl als Ortsbäuerin – Englberger zur Stellvertreterin gewählt
Zur Nachwahl der Ortsbäuerinnen hat sich die Landfrauengruppe des Bayerischen Bauernverbandes Ortsverband Salching-Oberpiebing, am Freitagabend unter der Leitung der Kreisbäuerin Claudia Erndl im Bürger- und Kulturtreffpunkt in Oberpiebing getroffen. Dabei wurde Karolina Sax zur Ortsbäuerin gewählt. Eva Englberger steht ihr als Stellvertreterin zur Seite.
Die Nachwahl war wegen des Rücktritts der amtierenden Ortsbäuerin Maria Bayerl notwendig geworden. Mit einem herzlichen „Vergelt‘s Gott“ dankte Kreisbäuerin Erndl Maria Bayerl für ihr Engagement. „Trotz der Corona-Einschränkungen waren wir nicht untätig, wenn auch die Veranstaltungen mit Maske und Abstand erfolgten“, betonte Erndl. Es wurde auch gebacken. Das dabei entstandene Buch wurde schon 2000-mal verkauft. Nun werde auch wieder gewallfahrtet, beispielsweise am 3. Juli auf den Bogenberg.
Lob vom Bürgermeister für vielfältige Aktivitäten
Bürgermeister Alfons Neumeier nützte die Gelegenheit, den Landfrauen für ihre schon zur Tradition gewordenen vielfältigen Aktivitäten, zum Beispiel das Palm- und Kräuterbüscherlbinden, den Respekt der Gemeinde zu zollen.
Besonders würdigte er dabei das persönliche Engagement von Maria Bayerl: 31 Jahre Ortsbäuerin, 25 Jahre Mitglied im Kreisvorstand, dabei fünf Jahre stellvertretende Kreisbäuerin, seit 1984 Mitglied der Trachtengruppe der erneuerten Gäubodentracht und nach Roswitha Buchner aus Alburg Beauftragte für die Gäubodentracht bei den Landfrauen des Landkreises. Die Gemeinde Salching würdigte dies mit einer Urkunde, der Gemeindemünze in Gold und Blumen.
Imagefilm für die Landwirtschaft vorgeführt
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Karolina Sax aus Kirchmatting zur 1. Ortsbäuerin und Eva Englberger aus Riedling zur Stellvertreterin gewählt.
Ingrid Ecker, Geschäftsführerin im BBV Kreisverband Straubing-Bogen, befasste sich zum Schluss mit dem Thema „Agrarpolitische Landwirtschaft und Gesellschaft“. Dazu gab es zur Imagewerbung für die Landwirtschaft den Film: „Heimat der Vielfalt.“
Quelle: Josef Bierl/Straubinger Tagblatt