Senioren feierten Fasching

Papst (Pfarrer Heinrich Weber), Bischof (Josef Wiendl), Bettler (Franz Dünstl) und Koch (Susanne Mittig) (von links) spielen das Märchen „Der Wert des Vaterunsers“. Foto: Josef Bierl

85 gutgelaunte Senioren haben sich, nach zweijähriger Corona-Pause, auf Einladung des Pfarrgemeinderats der Pfarrei Oberpiebing-Salching, am Sonntagnachmittag , im Pfarrheim Salching, zu einer Faschingsfeier getroffen. Mit dabei waren auch der Hausherr Pfarrer Heinrich Weber, Bürgermeister Alfons Neumeier und Gemeinderat Harald Hollermeier, in Vertretung der Seniorenbeauftragten Erika Eisenschink. Den Auftakt machte die Gruppe „Maxis“ der Rubber Ducks aus Feldkirchen, mit Tanz und Akrobatik, unter der Leitung von Emilie Kusche. Durch das  Programm führte die Sprecherin des Pfarrgemeinderats (PGR) Dagmar Genau. Dabei ging es zunächst um die bayerische Mundart. Dabei stellte sich heraus, dass Pfarrer Weber, als Oberpfälzer, bei Anwendung seines Dialekts nicht immer verstanden wird. Nach der Kaffeepause wurde das Programm mit einem Märchen über den „Wert des Vaterunsers“ fortgesetzt. Es spielten: Pfarrer Heinrich Weber (Papst), Josef Wiendl (Bischof), Franz Dünstl (Bettler) und Susanne Mittig (Küchenmeister). Am Ende stellte sich heraus, dass ein Vaterunser so viel wert ist wie ein güldener Pfennig, der so breit ist wie die ganze Erde. Um seine Faschingstauglichkeit zu beweisen, musste Pfarrer Weber unter anderem ein Bild malen und singen. Erwin Kern, seit Jahren als Erzähler bekannt, erzählte die abenteuerliche  Geschichte von der Inbesitznahme des Kanapees durch den Hund „Bello“ und den Wechsel des Hausherrn auf das Hunde-Sofa. „Die Austauschschülerin“ hieß ein Sketch mit Petra Dengler und Peter Watzek  Damit die gute Stimmung unter den Senioren nicht nachließ, dafür sorgte Günter Mauerer mit seinem Akkordeon. Am Ende des Programms würdigte Dagmar Genau das Engagement des Sachausschusses Senioren bei der Vorbereitung  und Durchführung der Veranstaltung. Bei Weißwürsten und Brezen ging der Seniorenfasching der Pfarrei dann zu Ende.

Text/Fotos: Josef Bierl