Acht Seligkeiten

Zentralpräses Pater Eberhard, die Obmänner Franz Muhr und Wolfgang Kernbichl, sowie Pfarrer Dr.Raphael Mabaka mit den Jubel-Sodalen
Zentralpräses Pater Eberhard, die Obmänner Franz Muhr und Wolfgang Kernbichl (von rechts), sowie Pfarrer Dr.Raphael Mabaka (links) mit den Jubel-Sodalen.

Traditionsgemäß hat der Jahreskonvent der Marianischen Männerkongregation (MMC) der Ortsgruppen Oberpiebing-Salching, am Dienstagabend, mit der Wallfahrt zum Mattinger Kirchlein Maria Birnbaum begonnen.  Dort feierten die Sodalen mit Zentralpräses Pater Eberhard Lorenz, Pfarrer Dr.Raphael Mabaka und Pfarrer i.R. Ludwig Bumes eine Maiandacht, die vom Männerchor unter der Leitung von Wolfgang Krinner gestaltet und an der Orgel von Gerhard Schormann begleitet wurde. Bei der Fortsetzung des Konvents im Pfarrheim Oberpiebing gab  Obmann Franz Muhr seiner Freude darüber Ausdruck, dass der Zentralpräses nun schon zum zweiten Mal in der Pfarrei Oberpiebing-Salching zu Gast sei. In seinem Jahresrückblick konnte Muhr wieder von einigen besonderen Ereignissen berichten. Dazu gehörten  die Teilnahme am 2.Hauptfest am Bogenberg (mit Fahne), der Familienausflug der MMC nach Samarei und Geburtshaus von Bruder Konrad,  sowie die Feier zum Volkstrauertag.  Obmann Muhr und Pater Eberhard nahmen dann die Mitglieder-Ehrungen für langjährige Treue zur Gottesmutter vor. Dabei erhielt Richard Stuhlfelner für 20 Jahre eine Urkunde. Für 30 Jahre gab es für Franz Dünstl, Mario Herrmann und Martin Schöfer je eine Urkunde und die Treuenadel in Silber. Eine Urkunde und die Treuenadel in Gold erhielt Edmund Dendorfer für 40 Jahre und für 50 Jahre gab es für Leo Welter zur Urkunde eine Goldplakette.

In seinem Vortrag „Christus bezeugen“,  sagte Pater Eberhard, ein öffentliches Bekenntnis zu Christus sei die aktive Mitarbeit in der Pfarrgemeinde, zum Beispiel bei der MMC. Aktive Mitarbeit sei praktische Gottes- und Nächstenliebe. Die persönliche Beziehung zu Christus sei das tägliche Gebet. Papst Franziskus ermutige in seinem Schreiben „Freut euch und jubelt“ sich auf die lebendige Beziehung zu Gott einzulassen und durch das alltägliche Leben das „Regierungsprogramm Jesu Christi“, die acht Seligkeiten, immer wieder ein wenig Wirklichkeit werden zu lassen.