Gottes Liebe trägt Früchte

Pfarrer Heinrich Weber (hinten, links) und Diakon Heribert Schambeck (hinten, rechts) mit den Erstkommunikanten und den Tischmüttern der Pfarrei Oberpiebing-Salching. Foto: Josef Bierl/Straubinger Tagblatt

Zum ersten Mal am Tisch des Herrn

Der Himmel hat in seinem schönsten Blau gestrahlt, als am Sonntag 18 Mädchen und Buben aus der Pfarrei Oberpiebing-Salching in Begleitung ihrer Eltern, mit Pfarrer Heinrich Weber und Diakon Heribert Schambeck, den Ministranten und Tischmüttern, in die geschmückte Pfarrkirche Oberpiebing eingezogen sind, wo unter dem Leitwort „Gottes Liebe trägt Früchte“ die heilige Erstkommunion gefeiert worden ist.

Musikalisch gestaltet wurde die Messfeier vom Kirchenchor unter der Leitung von Wolfgang Krinner, an der Orgel begleitete diesen Gerhard Schormann. Die beiden Buben Leo Stuhlfelner, Keyboard, und Luca Sturm, Gitarre, trugen zur Gestaltung bei.

Der Baum als Symbol des Lebens

In seiner Predigt betrachtete Pfarrer Weber den Baum als Symbol für das Leben. Damit ein Baum wachsen kann, braucht er Energie, die er aus den Wurzeln bezieht. Für die Menschen sei das innere und geistige Nahrung. „Wenn wir Jesus im Brot empfangen, heute und bei jedem Gottesdienst, bei dem Jesus durch die Auferstehung uns das Leben schenkt. Der Stamm trägt entscheidend dazu bei, wie der Baum dasteht, das heißt, wir sind als Kinder in die Pfarrgemeinde und der Kirche gewachsen.“ Halt und Stütze geben ihnen die Eltern und Großeltern. Es sei ein guter Tag, um dafür Danke zu sagen. Zu den Kindern gewandt sagte der Pfarrer: „Ihr seid wichtig für unsere Pfarrgemeinde, beeindruckend heute beim Gottesdienst, wie Ihr da mitgemacht habt. Ich wünsche euch, dass Ihr mit Jesus verbunden bleibt, als Sauerstoff für die Pfarrei“.

Als der große Augenblick gekommen war, legten der Pfarrer und der Diakon jedem Erstkommunionkind mit den Worten „Der Leib Christi“ eine Hostie in die Hand. Bei der Dankandacht am Nachmittag in der Pfarrkirche Oberpiebing würdigte Pfarrer Weber die „hervorragende Vorbereitung dieses Freudentages“ durch die Tischmütter, denn: „Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich freut.“

Quelle: Josef Bierl/Straubinger Tagblatt